Stressbewältigung in der Pflege: So bleiben Sie resilient
Pflege ist erfüllend – aber auch kräftezehrend. Wie schaffen es Pflegekräfte, langfristig gesund und stabil zu bleiben?
Stress gehört zum Alltag in der Pflege. Hohe Verantwortung, emotionale Situationen und Zeitdruck können langfristig belasten. Resilienz – also innere Widerstandskraft – ist deshalb entscheidend für die berufliche Zufriedenheit.
1. Stress erkennen und ernst nehmen
Anhaltender Stress zeigt sich oft in kleinen Signalen:
• Schlafstörungen, Reizbarkeit, Erschöpfung
• Gefühl der Überforderung oder innerer Rückzug
• Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen
Wer diese Anzeichen früh erkennt, kann gegensteuern.
2. Achtsamkeit im Pflegealltag
Kleine Routinen helfen, den Alltag bewusster zu gestalten:
• Bewusstes Atmen in Stressmomenten
• Pausen aktiv nutzen, statt sie ausfallen zu lassen
• Grenzen erkennen und benennen
Achtsamkeit ist keine Schwäche – sondern Selbstschutz.
3. Unterstützung suchen und annehmen
Niemand muss alles alleine bewältigen:
• Gespräch mit Kolleg*innen oder Leitung
• Teilnahme an Supervision oder Teamgesprächen
• Externe Beratungsangebote nutzen
Der Austausch kann entlasten und neue Perspektiven bringen.
4. Resilienz gezielt aufbauen
Resilienz ist trainierbar:
• Eigene Stärken bewusst machen
• Positiven Ausgleich schaffen (Bewegung, Hobbys)
• Auch mal „Nein“ sagen können
? Fazit:
Pflegekräfte, die auf sich selbst achten, bleiben leistungsfähig und emotional stabil. Resilienz ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für gute Pflege.
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Wir beraten Sie gerne und individuell.


