Sicher durch die Nacht – Orientierung, Licht und Ruhe für Senior:innen
Nachts sind viele ältere Menschen unsicher: Dunkelheit, veränderte Orientierung oder nächtlicher Harndrang führen leicht zu Stürzen. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich der Schlaf sicherer und ruhiger gestalten.
Licht schafft Sicherheit
Ein sanftes Orientierungslicht im Flur, Nachtlicht im Schlafzimmer oder Bewegungsmelder auf dem Weg zur Toilette verhindern Stolperfallen. Wichtig ist warmes, gedämpftes Licht – hell genug zum Erkennen, aber nicht blendend.
Wege freihalten und Stolperfallen beseitigen
Vor dem Schlafengehen kurze Kontrolle: Keine losen Teppiche, Kabel oder Schuhe im Weg. Nachttisch, Brille und Handy griffbereit. Ein rutschfester Teppich neben dem Bett gibt Halt beim Aufstehen.
Nächtliche Unruhe verstehen
Manche Senior:innen stehen nachts mehrfach auf, weil sie Schmerzen, Durst oder Angst verspüren. Regelmäßige Schlafenszeiten, eine angenehme Raumtemperatur und ein leichtes Getränk am Bett helfen. Wenn Unruhe häufig auftritt, lohnt sich ein ärztlicher Check – manchmal stecken Medikamente oder Schlafstörungen dahinter.
Unterstützung durch Angehörige
Ein ruhiges „Nachtritual“ wirkt Wunder: Licht dimmen, Fernseher früh ausschalten, vertraute Musik oder leise Gespräche. Wer pflegt, sollte selbst ausreichend schlafen – Müdigkeit erhöht auch für Angehörige das Unfallrisiko.
💡 Fazit
Sichere Nächte beginnen mit guter Vorbereitung: Licht, Ordnung und kleine Routinen schützen vor Stürzen und schenken Gelassenheit – für Senior:innen und ihre Familien.
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Beratung: (0681) 958 1639-30
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