Demenz verstehen – wie Sie als Angehörige helfen können
Wenn ein Mensch an Demenz erkrankt, verändert sich der Alltag für die ganze Familie. Was können Angehörige tun, um zu unterstützen?
Demenz bedeutet nicht nur Gedächtnisverlust, sondern betrifft das gesamte Leben. Angehörige sind oft die wichtigsten Begleiter – und brauchen Wissen und Strategien, um den Alltag zu meistern.
1. Kommunikation anpassen
Sprache verändert sich bei Demenz – deshalb:
• Kurze, einfache Sätze nutzen
• Blickkontakt halten und langsam sprechen
• Geduldig wiederholen, ohne zu korrigieren
Respektvolle Kommunikation erleichtert das Miteinander.
2. Alltag strukturieren
Verlässliche Abläufe geben Sicherheit:
• Feste Essens- und Schlafenszeiten
• Wiederkehrende Rituale wie Spaziergänge
• Klare Umgebung mit Orientierungshilfen
Routine schafft Stabilität – für alle Beteiligten.
3. Verständnis zeigen
Herausforderndes Verhalten hat Ursachen:
• Ängste und Unsicherheiten ernst nehmen
• Auf Gefühle eingehen statt auf Fakten beharren
• Stresssituationen vermeiden
Empathie hilft, Konflikte zu entschärfen.
4. Unterstützung annehmen
Angehörige müssen nicht alles allein tragen:
• Ambulante Pflegedienste einbinden
• Tagespflege nutzen
• Beratung und Schulungen besuchen
💡 Fazit:
Demenz ist eine Herausforderung – doch mit Geduld, Struktur und Unterstützung können Angehörige viel für ein würdiges Leben zu Hause beitragen.
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Wir beraten Sie gerne und individuell.