Sturzprävention zu Hause – Sicherheit für Ihre Liebsten
Stürze gehören zu den größten Risiken im Alter. Sie passieren oft plötzlich – beim Aufstehen, auf der Treppe oder im Bad – und haben nicht selten schwere Folgen. Doch viele Stürze lassen sich verhindern, wenn das Zuhause frühzeitig angepasst wird.
Der erste Schritt ist, mögliche Gefahrenquellen zu erkennen. Lose Teppiche, glatte Böden oder herumliegende Kabel sollten beseitigt werden. Auch eine gute Beleuchtung in Flur und Treppenhaus reduziert das Risiko erheblich.
Hilfreich sind technische Hilfsmittel: Haltegriffe im Bad, rutschfeste Matten, ein stabiler Duschsitz oder ein Rollator. Viele dieser Maßnahmen werden von der Pflegekasse unterstützt. Es lohnt sich, rechtzeitig nachzufragen und Anträge zu stellen.
Neben der Umgebung spielt auch die körperliche Fitness eine Rolle. Regelmäßige Bewegung, leichte Gymnastik oder Spaziergänge fördern Kraft und Gleichgewicht. Wer aktiv bleibt, stürzt seltener und fühlt sich sicherer im Alltag.
Nicht zuletzt ist die Beratung durch Fachkräfte sinnvoll. Pflegekräfte können einschätzen, wo im Haushalt Anpassungen nötig sind, und Tipps geben, wie die Sicherheit verbessert werden kann.
💡 Fazit:
Sturzprävention bedeutet Lebensqualität. Kleine Veränderungen im Alltag schaffen große Sicherheit – und geben Angehörigen wie Betroffenen das gute Gefühl, zu Hause geschützt zu sein.
📞 Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Beratung: (0681) 958 1639-30.
💬 Welche Maßnahmen haben Sie schon zu Hause umgesetzt, um Stürze zu verhindern? Schreiben Sie es in die Kommentare!