
Pflege bei psychischen Erkrankungen – welche Unterstützung gibt es?
Psychische Erkrankungen sind häufig – doch welche Hilfe steht Betroffenen und Angehörigen im Alltag zur Verfügung?
Immer mehr Menschen leiden an psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Demenz. Gerade im höheren Alter kann dies die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig passende Unterstützung zu erhalten – auch in den eigenen vier Wänden.
1. Ambulante Pflege für psychisch Erkrankte
Viele Betroffene möchten trotz Krankheit zu Hause bleiben. Ambulante Pflegedienste helfen dabei:
• Unterstützung bei der Körperpflege und Ernährung
• Medikamentengabe und Kontrolle
• Tagesstruktur und Aktivierung im Alltag
Gerade bei Depressionen ist eine feste Tagesstruktur entscheidend für die Stabilisierung des Gesundheitszustands.
2. Umgang mit Demenz im häuslichen Umfeld
Demenzpatienten brauchen besondere Betreuung. Pflegekräfte und Angehörige stoßen oft an Grenzen. Hier helfen:
• Schulungen für Angehörige
• Spezialisierte ambulante Dienste mit Demenz-Kompetenz
• Entlastungsangebote wie Verhinderungspflege oder Betreuungsdienste
3. Sozialpsychiatrischer Dienst – eine wichtige Anlaufstelle
In vielen Städten bietet der Sozialpsychiatrische Dienst:
• Beratung für Betroffene und Angehörige
• Hilfe bei Krisensituationen
• Vermittlung von Therapien oder Tageskliniken
Diese Unterstützung kann kostenlos und ohne Antrag in Anspruch genommen werden.
4. Zusammenarbeit für bestmögliche Versorgung
Nur durch die enge Zusammenarbeit von Hausärzt*innen, psychiatrischen Fachkräften, ambulanten Diensten und dem sozialen Umfeld kann eine stabile Betreuung gewährleistet werden.
💡 Fazit:
Psychische Erkrankungen bedeuten nicht das Ende der Selbstständigkeit. Mit der richtigen ambulanten Unterstützung ist ein Leben zu Hause weiterhin möglich – menschlich, würdevoll und sicher.
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Wir beraten Sie gerne und individuell.