Wärme und Wohlbefinden – wie Senioren gut durch den Winter kommen
Kälte belastet den Körper – besonders im Alter. Viele Senior:innen frieren schneller, bewegen sich weniger und trinken oft zu wenig. Mit wenigen Maßnahmen lässt sich der Winter jedoch sicher und angenehm gestalten.
Wärme im Wohnraum
Eine angenehme Raumtemperatur zwischen 20 und 22 Grad schützt vor Unterkühlung. Wichtig ist, Heizkörper nicht zuzustellen und regelmäßig zu lüften, damit die Luft frisch bleibt. Warme Hausschuhe, weiche Decken und Kleidung im Zwiebellook sorgen dafür, dass Senior:innen sich jederzeit wohlfühlen.
Haut und Atmung schützen
Trockene Heizungsluft reizt die Haut. Eine sanfte Feuchtigkeitspflege nach dem Duschen hilft, Spannungsgefühl und Rötungen zu vermeiden. Auch ausreichend Trinken ist wichtig – warmer Tee, Brühe oder Wasser in kleinen Mengen über den Tag verteilt unterstützen Kreislauf und Atmung.
Bewegung trotz Winter
Auch wenn es draußen kalt ist, bleibt Bewegung entscheidend: leichtes Dehnen, Treppensteigen, kleine Wege in der Wohnung oder kurze Spaziergänge an frischer Luft stärken Muskelkraft und Stimmung. Ein paar Minuten täglich reichen aus, um Müdigkeit und Steifheit vorzubeugen.
Sicherheit im Alltag
Glatte Wege und frühe Dunkelheit erhöhen das Sturzrisiko. Gute Beleuchtung, rutschfeste Matten und sichere Wege im Eingangsbereich geben Sicherheit. Beim Verlassen des Hauses sollten Senior:innen sich Zeit lassen und, wenn möglich, begleitet werden.
💡 Fazit
Wärme, Bewegung und kleine Routinen schaffen Wohlbefinden – und machen den Winter für Senior:innen sicher und angenehm.
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